Karl Strömberg

Karl Strömberg

English, b. 1970, Based in Los Angeles, CA, Abstract Stencil Expressionist.

Nach einer fast zehnjährigen Auszeit hat Karl Strömbergs triumphale Rückkehr in die Welt der Kunst einige seiner bis anhin besten Arbeiten hervorgebracht. Wie viele seiner Weggefährten zieht er es vor, maskiert zu sein, wenn er sich auf die Strasse begibt, um seine abstrakten expressionistischen Werke zu schaffen. Zu seinen aussergewöhnlichsten Arbeiten zählt zweifelsohne das 2013 entstandene „Vandalism“, welches einen schwer bewaffneten britischen Special Forces-Soldaten darstellt, wobei vermutet wird, dass es sich dabei um ihn selbst handelt. Innert Stunden nach der Erschaffung von „Vandalism“ verbreitete sich dessen Bild wie ein Lauffeuer. So wurde es in renommierten Medien wie der New York Times, der Huffington Post, LA Weekly und dem Complex Magazine publiziert, um nur einige wenige zu nennen. Nicht zuletzt aufgrund von konzeptuellen und stilistischen Gemeinsamkeiten mit Bansky ist Sotheby’s (London) auf den Künstler aufmerksam geworden, begleitet dessen Entwicklung in seinem Studio in Los Angeles und hat Interesse bekundet, ihn im Mittleren Osten zu repräsentieren. 

After nearly a ten-year hiatus, Strömberg’s triumphant return to the art world has revealed some of the artist’s best works to date. Like many of his peers, Strömberg chooses to remain masked when hitting the streets with his signature Abstract Stencil Expressionist pieces. Among his most iconic works to date is the 2013 piece titled “Vandalism”, which depicts a heavily armed British Special Forces Soldier (believed to be Strömberg himself). Within hours of its creation on the streets of Los Angeles “Vandalism” went viral and was picked up the New York Times, Huffington Post, LA Weekly, and Complex magazine to name a few. Drawing both conceptual and stylistic comparisons with Banksy, Sotheby‘s (London) have taken interest in the artist’s studio development in Los Angeles and further representation overseas in the Middle East.

Christoph Göttel

Christoph Göttel

Malerei, Zeichnungen, Collage, Videoinstallation / Basel

Meine Quellen beziehe ich z.B. aus Magazinen, Werbefotos oder fotografischen Darstellungen. So treffen Malerei, Collagen, Zeichnungen, alltägliche Materialien aufeinander, wobei ich mich derzeit hauptsächlich mit collagierten Zeichnungen befasse.

«Mit Collage ist daher nicht nur eine spezielle Technik, sondern eine Verhaltens- und Verfahrensweise gemeint, die geeignet ist, festgelegte Bedeutungen in Frage zu stellen und sie durch versuchsweise Kombination in neue unverbrauchte Bedeutungen zu überführen»
Christiane Sprenger-Gräßer

So soll sich dieses Zusammentragen aus verschiedenen Techniken sich über die starre Konventionen der der Gesellschaft hinaussetzen. Das Aufbrechen der Technik der klassischen Malerei, das Verwerfen der bildhaften Einheit – genau dieser Ansatz ist mir sehr wichtig. Suchen, finden, recyclen, neu kombinieren, Spontanität, Stimmungen verwerfen, kleben, zusammentragen, reale Objekte sich aneignen – ja diese nicht absichtliche gesteuerte bzw. nicht konzeptionelle Herangehensweise, dieses dadaistische Zufällige ist was mich reizt. So werden bildhafte Informationen auch installativ in einen neuen Kontext gesetzt. Vieles was bisher homogen erschien, trifft für mich für den heutigen Zeitgeist nicht mehr zu. Die Realität erscheint mir vermehrt fragmentierter, Warum soll ich überhaupt auf etwas festlegen? Als Künstler möchte ich mich mit mehreren Ausdrucksformen bedienen.

Mein Konzept ist vielleicht kein Konzept zu haben. So lasse ich mir genügend Freiheit die gesellschaftliche Themen immer wieder auf‘s Neue zu betrachten.

Pedro Correa

Pedro Correa

Fotografie / Brüssel

Pedro Correa, 1977 in Madrid geboren, zog nach Brüssel, wo er an der Royal Academy of Arts in Brüssel Ölmalerei und Comic-Kunst studierte, parallel dazu promovierte er in Bildverarbeitung an der University of Engineering in Leuven.
In seiner künstlerischen Entwicklung faszinierte Pedro Correa bald die Fotografie und die Möglichkeit, poetische und zerbrechliche Momente festzuhalten, in denen Schönheit auf natürliche Weise zum Vorschein kommt, ohne hergestellt zu werden. Offensichtlich beeinflusst von seinem impressionistischen Malhintergrund (seine Mutter ist auch Malerin), entstand sein Stil durch das Experimentieren mit Möglichkeiten, die Emotionen des Impressionismus in den «entscheidenden Moment» der Fotografie einzubringen, ohne das Bild jemals zu manipulieren oder digital zu retuschieren: «Schönheit ist da draußen, sie muss nur so eingefangen werden, wie sie ist».
Alle seine Aufnahmen sind Liebeslieder an eine universelle Stadt und zielen darauf ab, den Ort (und oft die Einsamkeit) der Stadtbewohner zu studieren: ihre Beziehung sowohl zu anderen als auch zur Stadt selbst. Seine Werke wurden international ausgestellt und erhielten positive Kritiken von renommierten Kritikern wie Mark Jenkins von der Washington Post.

Philip Munoz

Philip Munoz

Malerei / London

«Meine Arbeit beschäftigt sich mit dem Begriff des Glamours und seiner Rolle in der sozialen Identität der Frau. Ich interessiere mich für die Idee von Schönheit durch Transformation und interessiere mich besonders für die sehr persönlichen Looks, die heute von so vielen Frauen getragen werden. Oft verführerisch und immer aufmerksamkeitsstark, wird man hineingezogen, aber unvermeidlich emotional und körperlich auf Distanz gehalten. Insbesondere die temporäre und zerbrechliche Natur des Make-ups, das oft verwendet wird, um solche Effekte hervorzurufen, zwingt einen dazu, die Rolle des Voyeurs zu spielen und sich nie ganz mit der Illusion zu beschäftigen.»

Simon Gudgeon

Simon Gudgeon

Skulpturen / London

«Ich mag eine abwechslungsreiche Praxis; die Herausforderung neuer Ideen und neuer Themen ist immer wieder inspirierend und hält meine Arbeit frisch. Als Künstler möchte ich nicht als “Tierkünstler”, “abstrakter Künstler” oder figurativer Künstler bezeichnet werden, sondern ich möchte die Freiheit besitzen, neue Themen und Techniken zu nutzen und Kunst zu schaffen, auf die die Menschen reagieren können. Alle meine Arbeiten haben jedoch ein gemeinsames Thema: sie sind Erkundungen in Abstraktion und Form; Ausdruck von Schönheit, die die Sinne anspricht. Allerdings muss das Werk darüber hinaus eine Vitalität und emotionale Anziehungskraft haben. Diese Anziehungskraft muss unabhängig vom Objekt, das sie darstellt, und über das Element der reinen Schönheit hinausgehen. Das Objekt ist nur ein Medium, um diese Vitalität und Emotion zu vermitteln.»